Das Haus K ist eine Doppelhaushälfte aus den 1960er Jahren mit einer Wohnfläche von ca. 90 m². Ursprünglich war das Haus für vier Personen konzipiert, jedoch war es nicht möglich, ein Arbeitszimmer unterzubringen. Obwohl das Gebäude stets gut instandgehalten wurde, war eine umfassende Sanierung erforderlich. Unter anderem musste die alte Ölheizung ausgebaut werden, und in diesem Zuge wurde auch eine Flankendämmung umgesetzt.

Die größte Herausforderung bestand darin, den Grundriss zu optimieren und sowohl für die jetzige als auch für die zukünftige Nutzung flexibel zu gestalten.

Der klassische Grundriss jener Zeit umfasste einen kleinen Eingangsbereich mit WC und Garderobe, der durch die bauliche Struktur sehr dunkel und beengt wirkte. Dieses Problem wurde durch die Verlegung des Eingangsbereichs in einen Anbau gelöst, der zwischen der Garage und dem Bestandsgebäude entstand. In diesem neuen Bereich gibt es zudem Platz für den nachträglichen Einbau einer Treppe, sodass in einigen Jahren – wenn die Kinder ausziehen – zwei separate Wohneinheiten geschaffen werden können. Diese Möglichkeit wurde bereits bei der Planung berücksichtigt.

Ein Einfamilienhaus für die Zukunft.